Tag von Asturien 2025: Virgen de Covadonga, Geschichte und Sehenswürdigkeiten

  Tag von Asturien 2025: Virgen de Covadonga, Geschichte und Sehenswürdigkeiten Asturien – grüne Berge, wilde Küsten, Legenden und lebendige Traditionen. Wer hier unterwegs ist, merkt schnell: Jeder Ort erzählt seine eigene Geschichte, jeder Tag hat seinen eigenen Rhythmus. Steckbrief Asturien Lage: Nordspanien, zwischen Kantabrischem Meer und Kantabrischen Bergen Hauptstadt: Oviedo Einwohner: ca. 1 Million Sprache: Spanisch, Asturisch verbreitet Klima: Mild, oft regenreich, Sommer angenehm warm Feiertag: 8. September – Tag von Asturien, Fest der Virgen de Covadonga (Gesetz 5/1984 vom 28. Juni) Tag von Asturien 2025 feiern Der 8. September steht im Zeichen der Virgen de Covadonga , Schutzpatronin Asturiens. Das Besondere: Das Fest wechselt jedes Jahr den Ort , sodass Covadonga, Oviedo oder andere Gemeinden die Feierlichkeiten ausrichten können. Typische Aktivitäten am Tag von Asturien: Messen und Prozessionen Traditionelle Musik und Tanz L...

Die Geschmäcker des Nordens: Eine kulinarische Reise durch Asturien

 

Die Geschmäcker des Nordens: Eine kulinarische Reise durch Asturien

Die kalte Meeresbrise strich durch Marias Haar, während sie am Hafen von Gijón stand und den Fischerbooten nachblickte. In ihrer Hand hielt sie einen dampfenden Teller – eine Fabada, das Herzstück der asturischen Küche, deren Duft die Erinnerungen ihrer Kindheit weckte.

Die Fabada, ein kräftiger Eintopf mit weißen Bohnen, Morcilla-Blutwurst, saftigem Chorizo und zartem Schweinefleisch, war mehr als nur ein Gericht. Sie war eine Erzählung von Generationen, von rauen Berglandschaften und der Widerstandskraft der asturischen Menschen.

Neben der Fabada gab es weitere Spezialitäten, die das Herz dieser Region ausmachten:

Cachopo: Das königliche Gericht

In den Bergdörfern und in den lebhaften Städten war das Cachopo ein Festmahl für sich. Zwei dicke Scheiben zartes Rindfleisch, gefüllt mit Schinken und Käse, paniert und goldbraun gebraten – ein Gericht, das Üppigkeit und Handwerkskunst vereinte.

Sidra: Der Tanz des Apfelweins

Kein asturisches Mahl war vollständig ohne Sidra, den traditionellen Apfelwein. Mit einer kunstvollen Gießtechnik, bei der der Wein aus großer Höhe in ein Glas eingeschenkt wird, um ihm Sauerstoff und Geschmack zu verleihen, war das Trinken der Sidra fast schon eine religiöse Zeremonie. Deftig und lecker: Chorizo con Sidra.

Queso de Cabrales: Der Stolz der Berge

In den rauen Bergketten der Picos de Europa reiften die legendären Cabrales-Käse. Blau gesprenkeltes, scharfes Blauschimmelkäse, hergestellt aus Ziegen-, Schaf- und Kuhmilch – ein Produkt, das die Wildheit und Kraft der asturischen Landschaft verkörperte.

Empanada: Die Seele des Landes

Die Empanada, ein gefülltes Gebäck mit Thunfisch oder Fleisch, erzählte Geschichten von Reisen, von Händlern und Fischern, die ihre Mahlzeiten in praktische, transportable Happen verwandelten.

Als die Sonne über Gijón unterging und Maria den letzten Löffel Fabada zu sich nahm, wusste sie: Diese Gerichte waren mehr als nur Nahrung. Sie waren Poesie, Geschichte und Identität – die Seele Asturiens, serviert auf einem Teller.


Morcilla mit frischen Spiegeleier von glücklichen Hühnern.



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